Westlicher wird es nicht mehr!

Der Selfkant beheimatet den westlichsten der Bundesrepublik Deutschland. Die Gemeinde ist von ihrer langen Geschichte als Grenzgebiet geprägt und im Jahr 1282 wurden die ersten Ortsteile des Selfkants in Urkunden niedergeschrieben. Der wortwörtliche Westzipfel der heutigen Bundesrepublik wechselte in der Folge oft den Besitzer, ehe er 1969 von niederländischer in die deutsche Verwaltung überführt wurde. Heute zählt der Selfkant mit List auf Sylt im Norden, Oberstdorf im Süden und Görlitz im Osten zu den sogenannten Zipfelgemeinden oder auch zum sogenannten „Zipfelbund“. Ein gut ausgebautes und ausgeschildertes Radwanderwegenetz lädt zu Ausflügen durch die Wald- und Bruchlandschaften und zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wie zum historischen Ensemble in Millen mit Kirche, Propstei und Zehntscheune ein.

Informationen
Einwohner10.290 (31.12. 2021)
Gründung1969

Highlights in und um den Selfkant

Im Selfkant können Sie die reichhaltige Natur des Grenzgebiets entdecke. Die Naturschutzgebiete des Natuur- und Landschaftspark Rodebach | Roode Beek, der Teverener Heide sowie der Brunsummer Heide sind in nur wenigen Minuten erreichbar. Das Bauernmuseum in Tüddern, ein Besuch des westlichsten Punkts Deutschlands in Isenbruch, der Wochenmarkt in der benachbarten niederländischen Stadt Sittard oder das gemütliche belgische Grenzstädtchen Maaseik sind einen Besuch wert.

Perfekt für eine Radtour

Die Gemeinde Selfkant ist insbesondere ein beliebter Ausgangspunkt für Fahrradtouren in das vor der Haustür liegende niederländisch-belgische Maasland. Dieses grenzüberschreitende Erholungsgebiet ist ein Eldorado für Wanderer, Radwanderer und Reiter. Vornehmlich sind hier die West-Bike-Route und ihre Tagestouren zu empfehlen. Beispielsweise die Tagestour 3, die sie mit dem Namen „Über Ländergrenzen und Flüsse“ auf 90 km entlang der Maas nach Belgien, die Niederlande und zurück in den Selfkant führt. Auf der Tagestour 5 „Auf Streifzug in geschichtsträchtiger Grenzregion“ entdecken Sie herrliche Naturschutzgebiete, niederländisches Stadt- und Burgenflair, Interessantes zur Landwirtschaft „wie früher“ und eine historische Dampfeisenbahn auf rund 77 km.

© Markus Schulte, Orths Medien GmbH

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